Wohnen auf mehreren Ebenen hat den Vorteil viele m² auf kleinem Grundriss unterzubringen, den Nachteil viele Treppen steigen zu müssen und die Herausforderung diese Verbindung von einem Stockwerk zum nächsten so zu gestalten, dass der Stiegenaufgang harmonisch ins Gesamtkonzept passt. Klingt nicht kompliziert, ist aber trickreich, weil bei Treppen ja nicht nur die Ästhetik zählt, sondern Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit ebenso zu bedenken sind. Und nicht zuletzt der Platz um die Treppe, dessen Gestaltung Teil des Raumgefühls ist.
Ein schönes Beispiel ist diese Treppe. So unauffällig wie möglich, wird die Treppe trotzdem als Raumelement betrachtet und ihr mit der Gestaltung des umliegenden Bereichs ein besonderer Stellenwert eingeräumt. Dadurch ist sie unauffällig, bleibt aber nicht unbeachtet.
Via => blood and champagne